Rezensionen
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Nilanjana ist Wissenschaftlerin. Vor vier Jahren wusste sie plötzlich aus dem Nichts, dass es die Stadt Night Vale gibt und dass sie der wissenschaftlich interessanteste Ort überhaupt ist. Also zog Nilanjana nach Night Vale. Hier arbeitet sie in einem Labor mit einigen anderen Wissenschaftlern, die diversen unnützen Experimenten nachgehen und sich hauptsächlich darum bemühen, Medienpräsenz auf sich zu ziehen. Nilanjana hingegen interessiert sich mehr für die Erforschung von verwertbaren Dingen, wie Schädlingsbekämpfungsmitteln. Zwar versinkt sie nicht in ihrer Arbeit, aber so richtig integriert hat sie sich bisher an ihrem neuen Wohnort noch nicht. Noch immer schreien die Leute Eindringling! wenn sie ihr begegnen.
Ihr Kollege Carlos, auch ein Zugezogener, ist derweil besessen von der Erforschung eines Hauses, dass es nicht gibt. Betritt man es, gelangt man in eine andere Dimension, in der es nichts weitergibt, als ein leeres Haus in der Wüste und in der Ferne einen Berg mit einem Leuchtturm. Er selbst war einmal für eine lange Zeit dort gefangen und will nun andere Menschen vor einem ähnlichen Schicksal bewahren. Um mehr über das Gebäude und die fremde Dimension herauszufinden, hat er eine gewaltige Forschungsmaschine gebaut. Jedoch immer, wenn er sie einschaltet, stört ein Erdbeben seine Untersuchungen. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass Carlos zu Erkenntnissen gelangt. Vermutlich steckt der Stadtrat dahinter, der Carlos schon offen gedroht hat, damit dieser seine Forschungen einstellt. Aber dessen vagen Andeutungen nach, sind anscheinend noch mehr Leute daran interessiert, die Wahrheit über das Haus zu verschleiern.
Carlos bittet Nilanjana um ihre Hilfe, die Ursache der Störung aufzuspüren. Diese begibt sich zum Ort des letzten Bebens und findet ein Loch im Boden, dort wo sich bis vor kurzem noch das Haus von Larry Leroy befand. Es ist restlos verschlungen worden und im Wüstenboden findet sich nur noch ein rundes Loch. Als Carlos seine Maschine das nächste Mal aktiviert, erwischt es Ricos Pizzeria mitsamt Personal und Gästen direkt gegenüber dem Labor. Wieder bleibt nur ein Loch im Boden zurück. Nilanjanas einzige Spur ist der Name Wordsmith, der sie auf die Fährte einer merkwürdigen Kirche führt. Hier lernt sie Daryl kennen, der ihr von seiner Religion erzählt und der Nilanjana sehr sympathisch ist. Seine Kirche betet einen riesigen Tausendfüßler an, der die ganze Welt verschlingt und sie so von Sünden reinigt. Nilanjana hegt den Verdacht, dass die Kirche etwas mit dem Verschwinden der Häuser zu tun haben könnte. Somit fällt der Verdacht auch mit auf Daryl, was sie wiederum sehr schade findet.
Der Stil von It Devours! / Der lächelnde Gott ist spürbar besser als im ersten Band. Die Handlung ist nachvollziehbarer und schreitet merklicher voran. Es gibt schneller ein klares Ziel für die Protagonisten, die im letzten Buch deutlich orientierungsloser gewirkt haben. Zudem gibt es keine Unterbrechungen durch Radioeinspielungen mehr, die einen aus der Geschichte herausreißen. Auch die kurzen Schwenker zu anderen, nicht zur Handlung beitragenden Personen sind weniger und kürzer geworden. Es gibt kurze Auftritte der Charaktere aus dem ersten Buch. Das Hauptthema des Romans ist Akzeptanz und Zugehörigkeit. Night Vale wächst mit seiner Seltsamkeit im Verlauf der Geschichte nicht nur Nilanjana, sondern auch dem Leser immer mehr ans Herz.
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Artemis / Artemisvon Andy Weir
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07.01.2018
Empfehlung
~JK
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Jasmine Bashara, kurz Jazz, ist auf dem Mond groß geworden. Sie ist hochbegabt, hat aber keine großen Ambitionen, ihre Talente gezielt einzusetzen. In Artemis, der bisher einzigen kleinen Mondkolonie der Menschheit, bevorzugt sie es, als Liefermädchen ihr eigener Boss zu sein. Doch seit sie mit sechzehn Jahren bei ihrem Vater ausgezogen ist, träumt sie davon, aus ihrem sarggroßen Wohnloch in ein richtiges Apartment mit eigenem Badezimmer ziehen zu können. Um das zu erreichen, bessert sie ihr Einkommen durch den Schmuggel von verbotenen Waren, wie Zigarren auf.
Nun hofft sie, die Aufnahme in die EVA-Gilde zu schaffen. Als EVA-Mitglied darf man im Raumanzug Außeneinsätze durchführen und so zum Beispiel die gut zahlenden Touristen auf dem Mond herumführen. Anfangs läuft alles gut, doch dann versagt ein Ventil an ihrem gebraucht gekauften Anzug und sie schafft es nur mit Mühe und Not zurück in eine der wenigen Außenschläusen der Stadt. Da die Pflege und Kontrolle des Equipments lebenswichtig für Gildenmitglieder ist, kostet sie die Fehlfunktion die Prüfung. Erneut kann sie erst wieder in einem halben Jahr antreten.
Da trifft es sich gut, dass ihr an diesem Tag der Geschäftsmann und Multimilliardär Trond ein verlockendes Angebot unterbreitet: Er will das Aluminiumgeschäft auf dem Mond übernehmen und braucht jemanden, der die Erzabbaumaschinen eines Konkurrenten unbrauchbar macht. Da er weiß, dass Jazz einfallsreich und zuverlässig ist, bietet er ihr eine Million, sollte sie die vier Kolosse, die autonom das Mondgestein auf einem nahegelegenen Plateau einsammeln, dauerhaft stoppen. Für Jazz wäre das der Schritt von einer kleinen Schmugglerin zur Superganovin.
Die Menge an Geld ist zu verlockend und Jazz beginnt mit der Planung. Erst einmal muss sie Irgendwie aus der Stadt gelangen, ohne dass die EVA-Gilde, die die Luftschleusen kontrolliert, dies mitbekommt. Dann braucht sie einen Weg, wie die mit vielen Kameras und Sicherungen ausgestatteten Maschinen zerstört werden können und das möglichst zu einem Zeitpunkt, an dem Jazz schon wieder in die Stadt zurückgekehrt ist. Ein Alibi für die Zeit ihrer Abwesenheit wäre auch noch ganz praktisch...
Das Buch entwickelt sich schnell zu einer spannenden Gaunerkomödie. Der erste Versuch von Jazz im Alleingang entwickelt sich zu einem dramatischen Fehlschlag und jetzt ist ihr nicht nur der lokale Ordnungshüter auf den Fersen, sondern auch ein Killer. Jetzt kann ihr und der Stadt nur noch ein zweiter, noch gewagterer Plan mit einem Team bunt zusammengewürfelter Mitstreiter helfen.
Mir gefällt erneut Andy Weirs humorvoller und lockerer Erzählstil. Seine Vision der Stadt auf dem Mond ist wissenschaftlich plausibel und detailverliebt. Das Abenteuer von Jazz wird in kurzer Zeit immer aufregender und fesselnder.
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Harry Potter and the Prisoner Of Azkaban / Harry Potter und der Gefangene von Askabanvon J. K. Rowling
Harry Potter #3
Tags:
Fantasy, Young Adults
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04.01.2018
~JK
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Die Sommerferien sind fast vorbei und Harry Potters Geburtstag steht an. Von den Dursleys, bei denen er lebt, hat er natürlich keine Geschenke zu erwarten, doch dieses Jahr schicken ihm seine Freunde Ron, Hermione und Hagrid Päckchen per Eule. Auch ein Brief von seiner Schule Hogwarts trifft mit ein. Neben der üblichen Liste an Schulbüchern liegt auch ein Erlaubnisschein im Umschlag, den Harry von Onkel Vernon unterschrieben benötigt, um im nächsten Schuljahr mit seinen Freunden das Dorf nahe der Schule besuchen zu dürfen. Da er weiß, dass sein Onkel niemals freiwillig etwas Nettes für ihn tun würde, schlägt Harry ihm ein Geschäft vor: Wenn er den Schein unterschreibt, wird sich Harry während des einwöchigen Besuchs von Tante Marge von seiner besten Seite zeigen und keinen Ärger machen. Beinahe hält Harry seinen Teil der Abmachung auch ein, doch am letzten Abend bringt ihn Tante Marge mit Beleidigungen über seine verstorbenen Eltern so zur Rage, dass seine Magie die dicke Frau unkontrolliert trifft und über alle Maßen aufbläht und an die Decke schweben lässt. Bevor Onkel Vernon ihn stoppen und mal wieder einsperren kann, schnappt sich Harry den Koffer mit seinen Schulsachen und flieht hinaus in die Nacht.
Nun weiß Harry jedoch nicht wohin er gehen soll. Auf Grund seines magischen Missgeschicks kann es gut sein, dass man ihn der Schule verweisen wird. Mit Hilfe des Fahrenden Ritters, eines verzauberten Busses speziell für Hexen und Zauberer, gelangt Harry zum Tropfenden Kessel nach London, wo ihn bereits der Zaubereiminister erwartet. Dieser hat jedoch nicht vor, Harry von der Schule zu werfen, sondern ist stattdessen sichtlich besorgt um dessen Wohlbefinden. Der Mörder Sirius Black ist aus dem Gefängnis Azkaban geflohen und wird nun überall gesucht. Der Minister beschafft Harry ein Zimmer im Pub und bittet ihn, dort bis zum Schulbeginn zu bleiben.
Harry kann es gar nicht mehr erwarten, endlich in die Schule zurückzukehren. Am Vortag seiner Abreise treffen dann auch endlich seine Freunde Hermione und Ron mitsamt der gesamten Weasley-Familie ein. Die Wiedersehensfreude ist groß, doch nachts kann Harry ein Gespräch von Rons Eltern belauschen, die sich darüber unterhalten, dass Sirius Black es auf Harrys Leben abgesehen hat. Dieser macht sich jedoch keine großen Sorgen, denn für ihn ist Hogwarts der sicherste Ort der Welt.
Auf der Zugreise am nächsten Tag werden die Abteile von Dementoren, den Gefängniswachen von Azkaban, kontrolliert. Die fürchterlichen, schwarz verhüllten Gestalten jagen den Kindern einen großen Schrecken ein. Insbesondere Harry leidet unter ihrem Auftauchen und fällt sogar kurz in Ohnmacht. Dies darf er sich dann die nächsten Tage immer wieder von seinem Erzfeind Draco Malfoy anhören, der sich nur zu gerne über Harrys Schwäche lustig macht.
Mit dem neuen Unterrichtsjahr erwarten die Schüler auch einige neue Fächer. Harrys Lehrerin im Wahrsagen ist gleich in ihrer ersten Stunde der Meinung, dass ihm bald ein schlimmes Schicksal bevorstehen wird. Auch neu sind die Dementoren, die das Schulgelände von nun an bewachen und nach Sirius Black Ausschau halten. Die Schule scheint gesichert zu sein, bis an Halloween plötzlich das Portrait vor dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors zerfetzt aufgefunden wird. Sirius Black ist in Hogwarts eingedrungen und die Schüler müssen die Nacht in der großen Halle verbringen, während das Gebäude durchsucht wird.
Harry Potter and the Prisoner Of Azkaban / Harry Potter und der Gefangene von Askaban ist über lange Zeiträume sehr unterhaltsam und hat immer wieder spannende Momente. Das Finale des Buches ist überraschend gelöst. Am Ende gibt es bereits ein paar Andeutungen auf den nächsten Band Harry Potter and the Goblet Of Fire / Harry Potter und der Feuerkelch.
Mitte 2004 erschien die dritte Verfilmung * eines Harry Potter-Romans in den Kinos. Ende 2017 erschien Harry Potter and the Prisoner Of Azkaban / Harry Potter und der Gefangene von Askaban auch in einer von Jim Kay wundervoll farbig illustrierten Schmuckausgabe sowohl im englischen Original * als auch in der deutschen Übersetzung *. Der nächste Band der Reihe wird laut Jim Kay illustriert erst 2019 erscheinen, so dass dieser mehr Zeit hat, alle Zeichnungen der immer umfangreicher werdenden Romane anzufertigen.
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Indiana Jones und die Gefiederte SchlangeIndiana Jones #DE 01
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01.01.2018
~JK
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Bei einer Expedition im Regenwald von Südamerika kommt Indiana Jones? Freund Greg Swanson ums Leben, als er Indy vor einem ausbrechenden Vulkan rettet. Mit seinem letzten Atemzug bittet er ihn, seiner Tochter ein Amulett des Schlangengottes Quetzalcoatl zu überbringen. Drei Jahre lang lässt Indy in Amerika nach Joana Swanson suchen, bis eine Anwaltskanzlei in New Orleans sie endlich aufspürt. Er reist in die Südstaatenstadt und vereinbart einen Termin mit dem Anwalt.
Noch bevor Jones Joana das Amulett überreichen kann, stürmt ein riesenhafter Maya-Krieger, wie ihm Indiana schon einmal beim Ausbruch des Vulkans begegnet ist, ins Zimmer und prügelt auf die beiden ein. Als Indy wieder erwacht, ist der Maya verschwunden und hat Joanas Kette, die mit der ihres Vaters identisch war, mitgenommen.
Das war nicht das letzte Mal, dass die Maya Indy angreifen. Beim Versuch herauszufinden, was mit den Amuletten los ist, kommt es zu weiteren Angriffen auf sein Leben. Schließlich müssen er und Joana nach Kuba fliehen, wo Joana hofft, Erklärungen von einem alten Freund ihres Vaters erhalten zu können.
Untypisch für einen Indiana Jones-Roman forscht Jones in Indiana Jones und die Gefiederte Schlange nicht, sondern wird eher von der Geschichte der anderen Charaktere mitgerissen. Es wird nie klar worum es in der Geschichte überhaupt geht. Erst nach zwei Dritteln des Buches erhält Indiana Jones eine erste, unvollständige und letztendlich falsche Erklärung. Am Schluss bleibt Wolfgang Hohlbein Indy und dem Leser viele Erklärungen schuldig, was nun eigentlich geschehen ist und wer alle Figuren waren. Jones stellt zwar unentwegt Fragen, jedoch haben seine Gegenüber dann gerade nie Zeit oder Lust auch nur eine davon zu beantworten.
Ebenfalls untypisch ist, dass Indiana Jones seine gewohnten Sprachfähigkeiten fehlen. Sprachlich und stilistisch ist Indiana Jones und die Gefiederte Schlange leider nicht so berauschend. Wörter und Satzteile wiederholen sich andauernd und auch Indiana Jones findet sich häufig in denselben Situationen wieder. Da Jones nichts herausfindet, ziehen sich die Szenen unnötig in die Länge und es kommt keine Spannung auf. Scheinbar hat Wolfgang Hohlbein versucht, Humor mit Hilfe von sexueller Spannung zwischen Indy und der viel jüngeren Joana zu erzeugen, was sehr peinlich wirkt. Die Reisestrecken und -dauern ergeben zudem meist keinen Sinn. Auch der Klappentext des Buches ist bemerkenswert: Kein Satz darauf stimmt mit dem Inhalt des Romans überein. Vermutlich wurde er auf Basis eines frühen Entwurfs geschrieben und dann nie an den tatsächlich geschriebenen Roman angepasst.
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The Ship of the Dead / Das Schiff der Totenvon Rick Riordan
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21.12.2017
~JK
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Magnus Chase bereitet sich mit Hilfe von Percy Jackson und seiner Cousine Annabeth auf seine bevorstehende Seereise vor, um Loki und das Schiff der Toten aufzuhalten, bevor sie das Ende der Welt einläuten können.
Im Haus seines verstorbenen Onkels finden Magnus und sein Mitstreiter Alex einen Hinweis auf einen Plan mit dessen Hilfe Loki gestoppt werden könnte. Leider sind die Notizen sehr kryptisch und erschließen sich Magnus nicht. Loki jedoch ist besorgt und droht Magnus in einer Vision, sich nicht auf den Plan einzulassen.
Auch wenn Magnus sich noch nicht bereit fühlt, die Zeit wird knapp und die Gezeiten drängen ihn und seine Freunde zur Abfahrt. Praktischerweise hat sein göttlicher Vater ihm ein magisches Boot für ihr Abenteuer übersandt, unpraktischerweise ist es komplett Neongelb. Nun müssen sie in See stechen und sich ins Reich der nordischen Meeresgötter begeben, mit denen Magnus leider schon einige schlechte Erfahrungen gemacht hat. Kaum sind sie losgefahren, werden sie auch schon entführt und landen in der Halle des Riesen Aegir, der von seiner Frau den Auftrag bekommen hat, Magnus zu töten. Zumindest erschließt sich Magnus im Gespräch mit dem wütenden Meeresgott endlich der Plan seines Onkels. Sollten er und seine Freunde entkommen können, haben sie ein neues Ziel, welches sie vor der Konfrontation mit Loki noch erreichen müssen. Wenn sie denn nicht wieder von Loki manipuliert worden sind und ihm mit ihrem Plan ihn zu stoppen eigentlich direkt in die Hände spielen...
In The Ship of the Dead / Das Schiff der Toten spielen die sehr unterschiedlichen Familien und die Aufarbeitung der Vergangenheit der Hauptcharaktere eine große Rolle. Die Geschichten runden die Charaktere ab und sind letztendlich auch entscheidend dafür, dass sie ihr Abenteuer bestehen. Rick Riordan verarbeitet im dritten und vorerst letzten Magnus Chase and the Gods of Asgard / Magnus Chase-Band einige weitere nordische Mythen und wandelt sie unterhaltsam ab. Das Buch bildet einen schönen Abschluss der Reihe. Der Umfang von drei Bänden fühlt sich dabei passender an, als bei den beiden fünfbändigen Percy Jackson Reihen, die sich etwas in die Länge gezogen haben.
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It Devours! / Der lächelnde Gott