Rezensionen
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Raphaelas Familie leidet sehr unter ihrem immer brutaler werdenden Vater, der eines Tages sogar ihren kleinen Bruder tötet. Auch wenn sie es nicht selber mit angesehen hat, ist Raphaela fest davon überzeugt, dass er es war. Im Gerichtssaal spinnt sein Anwalt jedoch eine rührselige Geschichte von einem Mann, der durch einen Unfall sein Kind verloren hat. Raphaela kann das nicht länger mit anhören und verlässt die Verhandlung. Vor der Tür trifft sie auf Aschamdon, einen Engel, der ihr die Grausamkeit ihres Vaters noch einmal vor Augen führt und ihr mitteilt, dass er freigesprochen werden wird. Raphaela ist schockiert. Sie kehrt zurück in den Gerichtssaal, marschiert vor bis zur Anklagebank und tötet ihren Vater.
Die nächsten Jahre verbringt sie in einer Anstalt, bis Aschamdon erneut auftaucht und ihr anbietet, sie zu befreien, wenn sie ihm dafür ein Buch besorgt. Dazu schleust er sie in eine geheime Organisation in Rom ein, deren Ziel es ist, zu verhindern, dass mehr Engel auf die Erde gelangen. Jahrelang wird Raphaela hier unterrichtet, bis sie endlich Zutritt zu den Bibliotheken erhält.
Atila Fakili hat das Glück verlassen. Der Antiquitätenhändler ist auf einen großen Schwindel hereingefallen und jetzt schuldet er einem nicht sehr zimperlichen Mann einen großen Geldbetrag. Einen Finger hat man ihm schon gebrochen. Seine Bekannte, Frederique, gibt ihm einen Tipp für ein lukratives Geschäft. Diesem folgend sucht er in Prag eine mysteriöse Frau auf, die auf dem Dach eines heruntergekommenen, mehrstöckigen Wohnhauses einen kleinen Tempel betreibt. Sie zeigt ihm ein unglaublich seltenes Tarotblatt. Atila sieht schon die Lösung seiner Probleme vor Augen und möchte das Spiel unbedingt haben. Die Priesterin jedoch legt ihm lediglich die Karten und gibt ihm Ratschläge für seine Zukunft. Als sie bei der letzten Karte ankommt, erschrickt sie jedoch und schickt Atila fort. Der ägyptische Gott Toth scheint seine Finger im Spiel zu haben.
Als er später versucht, ein paar alte Schriftstücke zu erwerben, kommt ihm Liya Attenborough dazwischen. Die attraktive Frau ist ein absoluter Neuling in der Branche und vermiest ihm das Geschäft. Sie scheint jedoch kein besonderes Interesse an den Pergamenten zu haben, denn sie reißt lediglich ein paar Seiten heraus, verbrennt sie und überlässt Atila den Rest zum Weiterverkauf. Dafür möchte sie von ihm ein paar Tricks aus der Branche beigebracht bekommen. Er ist einverstanden und gibt ihr die Adresse seines Wiener Büros.
In Wien entwickelt sich zwischen den beiden nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell eine Beziehung. Atila erfährt dabei allerdings nur wenig über ihren Auftraggeber. Die im verborgenen arbeitende Stiftung scheint sich darauf zu konzentrieren, Schriften mit einer besonderen Kennzeichnung zu vernichten. Als Atila an einem Tag in einem Kaffee auf Liya wartet und diese einfach nicht auftaucht, spricht ihn stattdessen ein Engel an, um ihn ein merkwürdiges Artefakt in die Hände zu drücken. Atila kann mit dem Gegenstand erstmal nichts anfangen. Dafür erfährt er einige Tage später, dass Liya gestorben ist.
Aschamdon wird von Kapitel zu Kapitel spannender, aber auch verworrener. Im Laufe der Handlung werden Raphaela und Atila immer wieder unterschiedliche Geschichten über die Engel, die mit ihnen in Kontakt stehenden Geheimbünde und deren Pläne erzählt. Die beiden werden immer tiefer in ein gefährliches Netz aus Verschwörungen hineingezogen und wissen nie, wem sie trauen können.
Das Geflecht an Verstrickungen der Engelsgeschlechter und Geheimorganisationen kann auch für den Leser sehr verwirrend sein, vor allem, wenn für einen Engel in aufeinanderfolgenden Sätzen mehrere Bezeichnungen, auf Basis seiner Zugehörigkeit, verwendet werden.
Die Protagonisten stoßen bei ihren Abenteuern auf viele Artefakte und Kunstwerke, die im Text beschrieben werden und von denen viele zusätzlich in Form von Abbildungen die Seiten der Bände der Amizaras Chronik zieren. Neben den vielen Abbildungen schmücken den Text auch weitere dekorative Elemente und Fußnoten des fiktiven Autors Valerian Caithoque.
Leider haben Raphaela und Atila nicht die sympathischsten Charaktereigenschaften, was es mir nicht leichtmacht, in jeder Situation mit ihnen mitzufiebern. Gerade auch, weil sie sich am Ende des ersten Bandes noch nicht weiter entwickelt haben und davorstehen, ihre bisherigen Fehler zu wiederholen.
Die Mischung aus Mythen, Göttern, Artefakten und ungeklärten Fragen der Menschheitsgeschichte und einem geheimen Plan, der seit über 40000 Jahren in der Vorbereitung steckt, ist allerdings durchaus faszinierend.
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Divine Misfortune / Gott im Unglück |
30.04.2016
~JK
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In einer Welt, in der jeder einen Gott zum Verehren hat, sind Teri und Phil die Ausnahme. Bisher war ihnen das damit verbundene Risiko zu groß. Doch als Phil mal wieder bei einer Beförderung übergangen wird und sein Kollege Bob, der Baal ein Kalb geopfert hat, die Stelle bekommt, denkt er ernsthaft darüber nach, sich ebenfalls einen Gott zuzulegen. Bei seinen Nachbarn ist der Rasen grüner, bei einem Autounfall ist sein Wagen Schrott und der des anderen bekommt keinen Kratzer ab. Das Leben kann viel besser sein, mit etwas göttlicher Unterstützung. Doch wie soll man den richtigen Gott für sich finden? Auf einer Vermittlungsseite im Internet durchstöbern er und Teri die Profile der Gottheiten, doch so richtig ist nichts für sie dabei, denn je größer der Gott, desto größer der Preis, den man als Sterblicher zu zahlen hat.
Doch dann stoßen die Beiden auf Luka, den Waschbärköpfigen Gott des Glücks, der derzeit selbst etwas vom Glück verlassen ist. Er verlangt lediglich zehn Prozent von dem, was er seinen Anhängern zusätzlich bringt. Teri und Phil finden Luka sympathisch und beschließen ihn in ihr Leben aufzunehmen. Dabei dachten sie an eine Statue und einen Altar in der Ecke, nicht jedoch daran, dass Luka gleich bei ihnen einzieht.
Als Bonnie sich an einer Bushaltestelle zu einer Frau auf die Bank setzt, gerät sie unwissentlich in die Fänge von Syph, der Göttin des Herzschmerzes. Keine Sekunde später klingelt das Telefon und ihr Freund macht mit ihr Schluss. Es gibt kein Entkommen vor Syph. Sie taucht in Bonnies Wohnung und an ihrem Arbeitsplatz auf und überall verbreitet sie eine unglaublich depressive Stimmung. Als sich Bonnie auf ein Gespräch mit ihr einlässt, erfährt sie, dass Syphs unfreiwillige Anhänger meist in weniger als einem halben Jahr an ihren Depressionen sterben und dass Syph nicht immer die Göttin des Herzschmerzes war. Früher handelte es sich bei ihr um eine Liebesgöttin, bis ihr selbst von einem Gott das Herz gebrochen wurde. Um ihr Leben zu retten, beschließt Bonnie Syph über ihre schon mehrere tausend Jahre andauernde Krise hinwegzuhelfen.
Divine Misfortune / Gott im Unglück ist im Grunde eine humorvolle Geschichte über Beziehungen. Sie zeigt auf, dass viele Menschen die Möglichkeit zur Veränderung besitzen, manche aber auch tatsächlich inzwischen auch zu festgefahren sind. Die Welt, in der die Götter sich mit ihren Anhängern vertraglich arrangiert haben, bietet eine sehr witzige Umgebung für das Geschehen.
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Desolation / Höllennacht in Desolation Hillvon Derek Landy
Demon Road #2
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23.04.2016
~JK
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Amber und Milo sind auf der Flucht vor den Höllenhunden, die ihnen der Dämon Astaroth hinterhergehetzt hat. Dabei wird ihnen keine Verschnaufpause gegönnt, denn außer den Höllenhunden haben sich noch mehrere Serienmörder auf ihre Fersen geheftet, die sich eine Belohnung des Dämons erhoffen.
In Alaska finden die beiden das Städtchen Desolation Hill, das die Höllenhunde nicht betreten können. Zwar wissen sie nicht, was das Phänomen auslöst, doch diese Gelegenheit für eine Verschnaufpause können sie sich nicht entgehen lassen. Der Ort jedoch hat noch mehr Besonderheiten. Die Einwohner heißen Amber und Milo nicht gerade willkommen und gleich bei ihrer Ankunft im einzigen Motel der Stadt sagt man ihnen, dass sie den Ort am Mittwoch wieder verlassen müssen. Dann findet ein geheimnisvolles Fest statt, zu dem ihnen niemand Details verraten möchte und bei dem Fremde nicht willkommen sind.
Neben Amber und Milo hat es auch eine Gruppe junger Leute in die Stadt verschlagen. Kelly, Ronny, Warrick und Linda reisen auf der Demon Road und bekämpfen das Böse. In Desolation Hill verschwindet jedes Jahr zu dieser Zeit ein Kind und sie verdächtigen eine Urbane Legende, den Narrow Man, die Morde begangen zu haben und hoffen, ihm das Handwerk legen zu können. Auch macht man klar, dass sie in Desolation Hill nicht willkommen sind. So ist es kein Wunder, dass sie kurze Zeit später verhaftet werden und im Gefängnis auf Amber und Milo treffen.
In Desolation Hill gehen merkwürdige Dinge vor und mit jedem Moment, den Amber und Milo in der Stadt verbringen, wächst die Gefahr und die Anzahl ihrer Gegner. Und umso größer die Gefahr wird, umso härtere Entscheidungen muss Amber treffen. Sie stellt mehrmals klar, dass es sich bei ihnen nicht um Helden handelt, die versuchen Leben zu retten, sondern dass ihr Hauptanliegen darin besteht, ihren Verfolgern zu entkommen. Zwar sieht Amber nicht weg, wenn viele andere das tun und leistet auch einiges an Unterstützung, aber dennoch besitzt sie eine Skrupellosigkeit, die sich immer weiter auszubreiten droht.
Die Gruppe Gefahren suchender Jugendlicher, auf die die beiden Protagonisten trifft, erinnert mit ihrem Van und ihrem Hund ein wenig an Scooby Doo, auch wenn die Charaktere durchaus verschieden sind.
Derek Landy schrieb nach der Veröffentlichung von Desolation / Höllennacht in Desolation Hill, dass er ursprünglich beabsichtigt hatte, die Demon Road-Bände sehr kurz zu halten. Beim ersten Band ist ihm das nicht gelungen, den zweiten hat er schon etwas knapper hinbekommen und vom dritten, den er gerade fertiggestellt hat, ist er nun überzeugt, die richtige Länge hinbekommen zu haben. Ich fand Desolation / Höllennacht in Desolation Hill jedoch nicht zu lang. Wie Demon Road / Highway und Hölle ist es wieder unterhaltsam, düster und wirklich sehr brutal. Die teils lustigen Dialoge heitern die Stimmung jedoch ein wenig auf. Insgesamt ist der zweite Band der dreiteiligen Reihe sehr ausgeglichen.
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Sand im Schuhvon Micha Krämer
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20.04.2016
~JK
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Kriminaloberkommissarin Nina Moretti ist mit ihrem Mann auf dem Weg in einen hoffentlich erholsamen Urlaub auf der Nordseeinsel Langeoog. Doch irgendwie ahnt sie, dass der Urlaub nicht so entspannt sein wird, wie sie sich das wünschen würde. Schließlich erwarten sie auf der Insel ihre Schwägerin, deren Verlobter und ihre Schwiegermutter, die sie zu dem Urlaub eingeladen hat. Auf ihre Schwägerin Lara ist Nina jedoch gar nicht gut zu sprechen. Die beiden waren einmal beste Freundinnen, bis Lara mit Ninas damaligen Freund geschlafen hat.
Schon auf der Hinfahrt geht so einiges schief. Erst stoppt sie ein platter Reifen, dann verpassen sie die letzte Fähre nach Langeoog und während sie die Nacht in einem Hotel verbringen, werden ihre Zelte aus dem Auto gestohlen. Immerhin das kommt Nina zu Gute, denn auf Zelten hatte sie eigentlich keine Lust, sie wollte lediglich nicht unter demselben Dach wie Lara schlafen.
Als sie am nächsten Tag endlich auf die Insel übersetzen können, darf Nina feststellen, dass sich ihre Schwägerin kein Bisschen verändert hat. Ihr Verlobter, Harald von Friedwitz, hingegen ist ein netter und wohlhabender Kerl, den Lara überhaupt nicht verdient hat. Für den ersten Abend steht ein Essen beim einzigen Japaner auf Langeoog an. Toni Belfinger, ein Bekannter von Ninas Schwiegermutter, hat sie angeblich zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Im Restaurant erwartet sie eine Überraschung. Der Küchenchef präpariert vor ihren Augen den in Deutschland verbotenen, äußerst giftigen Kugelfisch. Die Männer am Tisch wollen nicht feige dastehen und greifen natürlich zu.
Am nächsten Morgen findet Nina Lara verheult in der Küche des Ferienhauses. Harald ist in der Nacht nicht zurückgekehrt. Nina geht davon aus, dass dieser verärgert war, weil seine Verlobte so schamlos mit ihrem Gastgeber Toni geflirtet hat. Doch Harald taucht nicht wieder auf und dann findet Nina seine abgestellten Schuhe am Strand. Nun ist der Urlaub für sie endgültig gelaufen.
Sand im Schuh ist unterhaltsam und stellenweise auch mal lustig. Die vielen regionalen Dialekte haben mir in Schriftform nicht so gut gefallen, aber das ist eine Eigenart der deutschen Sprache. Die Charaktere im Buch sind sehr unterschiedlich. Am Ende bekommt jeder von ihnen, was er verdient. Ich bin gespannt, ob dies Nina Morettis einziger Ausflug nach Ostfriesland bleibt.
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In the Company of Ogres / Die Kompanie der Oger |
09.04.2016
~JK
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Never Dead Ned hat sich nach einigen unrühmlichen Todesfällen an der Front in die Buchhaltung der Armee versetzen lassen. Hier stirbt er deutlich seltener. Als Soldat war er eh zu Nichts zu gebrauchen. Daher ist Ned auch gar nicht erfreut, als er eine Beförderung erhält, die ihn zum Kommandanten der Oger-Kompanie ernennt. Die Oger-Kompanie repräsentiert das untere Ende der Armee. Hier landen die hoffnungslosen Fälle und die Kommandanten sterben mit einer merkwürdigen Regelmäßigkeit.
Direkt bei seiner Ankunft stirbt Ned vor den Augen seiner neuen Führungsoffiziere, die zwar bereits seinen Tod geplant hatten, jedoch diesmal nicht einmal selber Hand anlegen mussten. Frank, der Oger, Gabel der Ork und Regina, die Amazone, fühlen sich seit Jahren übergangen. Immer wieder werden ihnen Kommandanten vorgesetzt, statt dass einer von ihnen befördert wird. So haben sie dafür gesorgt, dass jeder von ihnen einen tödlichen Unfall erleidet. Never Dead Ned stellt sie jedoch vor eine neue Herausforderung. Zwar haben sie seine Leiche auf dem Kompaniefriedhof begraben lassen, doch kurze Zeit später marschiert er zurück durchs Haupttor, hinein in die Kneipe und bestellt sich einen Krug vom stärksten Drink. Ned ist definitiv anders als seine Vorgänger. Er interessiert sich nicht wirklich für die Stelle, die er aufgedrückt bekommen hat und marschiert nicht durch die Gegend und erteilt unsinnige Befehle.
Bald erfährt Ned den wahren Grund für seine Versetzung. Die Buchhaltung will, dass sich die Oger-Kompanie entweder innerhalb der nächsten sechs Monate in eine profitable Einheit verwandelt oder sie auflösen. Da Ned Erfahrungen in der Buchhaltung hat, hat er die nahezu aussichtslose Aufgabe erhalten. Sollte er scheitern, droht ihm eine Versetzung zu den Berserkern, wo der schmächtige Mensch sein scheinbar ewiges Leben in endlosen Toden verbringen würde. Doch das ist noch das kleinste seiner Probleme. Als Ned endlich erfährt, warum er immer wieder von den Toten zurückkehrt, steht plötzlich die Zukunft des gesamten Universums auf dem Spiel.
Wie von Alex Lee Martinez gewohnt kann In the Company of Ogres / Die Kompanie der Oger mit einer abgedrehten Story und sehr ungewöhnlichen Charakteren in noch ungewöhnlicheren Situationen aufwarten. Das Buch wird zum großem Spaß, als immer mehr unerwartete Probleme auf den ahnungslosen Ned zukommen.
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