Rezensionen
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Seit Jace mit dem Engelsschwert vom Einfluss von Clarys bösen Bruder Sebastian befreit wurde, manifestieren sich Aufregung und Emotionen bei ihm als starke Hitze in seinem Körper. Das himmlische Feuer scheint sein Blut nicht verlassen zu wollen. Clary frustriert dies, da sie Jace wieder einmal nicht Nahe sein kann. Sebastian nutzt unterdessen die Macht seines Kelches, um die Institute der Shadowhunter zu überfallen und immer mehr von ihnen in willenlose Marionetten zu verwandeln. Innerhalb von nur zwei Tagen hat er weltweit fast alle Institute ausgelöscht und seine Armee vergrößert. Das Konklave beschließt eine sofortige Evakuierung und so müssen Clary, Jace und ihre Familien durch ein Portal nach Alicante reisen. Mit der Hauptstadt der Shadowhunter kann Clary jedoch nur traurige Erinnerungen von Verrat, Tod und Krieg verbinden und auch hier sind sie vor Sebastian und seinen Angriffen nicht geschützt. Das Konklave unterschätzt ihn maßlos und viele Shadowhunter müssen sterben. Insbesondere scheint er es auf Clary und Jace abgesehen zu haben und unternimmt mehrere Versuche, sie ihn seine Fänge zu bekommen.
Simon bleibt in New York zurück, wo er von anderen Vampiren angegriffen wird. Maureen, seine ehemalige Stalkerin, hat sich zur Anführerin der ortsansässigen Vampire erhoben und ihn gefangen nehmen lassen. Nun hält sie Simon wie eine Puppe verkleidet in einem Käfig. Seine einzige Hoffnung ist Raphael, der eigentlich geschworen hat, Simon zu töten. Maureens rechte Hand will den Umsturz, da ihre Fahrlässigkeit beim Töten von Menschen das Ende aller Vampire in New York bedeuten könnte. Raphael befreit Simon und zusammen reisen sie nach Alicante, um die Hilfe des Konklaves gegen Maureen zu erbitten. Doch Sebastian hat vor einen Keil zwischen die Shadowhunter und ihre Alliierten zu treiben und Raphael gehört zu den Repräsentanten, die spurlos verschwinden. Zu den Opfern zählen auch Clarys Mutter, ihr Verlobter Luke und Magnus Bane.
City of Heavenly Fire / City of Heavenly Fire besitzt viele Handlungsstränge und Nebenfiguren zu deren Perspektiven immer wieder gewechselt wird. So zieht sich das Ende nach einer Weile doch sehr in die Länge. Da jedoch die Spannung kaum nachlässt, ist dies gut zu verschmerzen. Die meisten Charaktere schaffen es in diesem Band ihre Beziehungen aufzuarbeiten und glücklich zu werden oder zumindest oder zumindest mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken. Emotionen und moralische Entscheidungen sind die zentralen Themen des Buches. Die jugendlichen Helden müssen erkennen, dass es oft keinen Weg gibt, der alle Probleme löst und dass gut nicht immer gut und böse nicht immer böse ist.
Mit City of Heavenly Fire / City of Heavenly Fire beendet Cassandra Clare ihre Mortal Instruments / Chroniken der Unterwelt-Reihe. Sie hatte im Vorfeld angekündigt, dass mit dem letzten Band alle Handlungsstränge zu Ende geführt werden. Für die Hauptcharaktere stimmt dies, doch hat sie im Buch einige neue junge Shadowhunter eingeführt, deren Geschichten erst begonnen wurden. Es wirkt so, als sollten diese noch an anderer Stelle fortgeführt werden. Nachdem die Verfilmung des ersten Bands der Reihe nicht so erfolgreich war, soll sie 2015 wohl als TV-Serie neu verfilmt werden.
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Wings / Flügelvon Terry Pratchett
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03.02.2015
~JK
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Masklin, Gurder und Angalo haben inzwischen den Flughafen erreicht und müssen feststellen, dass es viel mehr Menschen in der Welt gibt, als sie bisher angenommen haben. Noch dazu sehen sie sich alle sehr ähnlich. Es ist fast unmöglich den richtigen zu finden. Das Ding hilft ihnen dabei, zumindest den Weg in das richtige Flugzeug nach Florida zu finden. Dort angekommen wollen sie es rechtzeitig zum Start eines Kommunikationssatelliten schaffen, um Das Ding mit an Bord zu schmuggeln. Es soll vom Weltraum aus das Raumschiff rufen, das die Nomen vor mehreren zehntausend Jahren auf die Erde gebracht hat. An Bord des Flugzeugs fühlen sich Gurder und Angalo gleich heimisch. Wie im Laden, in dem sie aufgewachsen sind, gibt es hier Teppich, eine Klimaanlage und elektrisches Licht. Nur an Essen ist nicht so leicht heranzukommen. In ihrer Verzweiflung beschließen sie eine Stewardess zu erschrecken. Als wäre das noch nicht Aufmerksamkeit genug, kann Angalo nicht an sich halten und schleicht sich ins Cockpit, wo er entdeckt wird. Erneut muss ihnen Das Ding aus der Patsche helfen.
In Florida angekommen sehen sie sich einer gefährlichen und unbekannten Wildnis gegenüber. Irgendwie müssen sie die 18 Kilometer lange Strecke bis zur Startrampe in wenigen Stunden zurücklegen. Für die kleinen Nomen eine unüberwindbare Aufgabe. Doch dann bemerken die Drei plötzlich, dass sie an ihrem Lagerplatz im Glas umzingelt wurden. Wie sich herausstellt, gibt es nicht nur mehr Menschen, sondern auch mehr Nomen auf der Welt. Glücklicherweise kann Das Ding die Fremden einigermaßen verstehen und es scheint so, als könnten sie ihnen helfen, rechtzeitig die Startrampe zu erreichen.
In Wings / Flügel wird die Geschichte von Masklins Gruppe und ihrer Reise nach Florida erzählt, während der Vorgängerband Diggers / Wühler behandelt, was zeitgleich mit den Nomen im Steinbruch geschieht. Wer Wings / Flügel liest, sollte daher auf jeden Fall vorher Diggers / Wühler lesen. Das Finale der Nome Trilogy / Die Nomen Trilogie enttäuscht nicht. Neben einer spannenden und unterhaltsamen Abenteuergeschichte für junge Leser baut das Buch die Behandlung der moralischen Themen, die bereits in den ersten beiden Bänden zur Sprache kamen, weiter aus.
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Diggers / Wühlervon Terry Pratchett
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24.01.2015
~JK
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Die Nomen gewöhnen sich gerade an ihr neues Leben im Steinbruch, als erneut Menschen in ihrem Leben auftauchen. Der Steinbruch soll wieder geöffnet werden. Erstmal ist da nur ein Mann, der einen Zettel ans Tor klebt, doch alle wissen, dass bald mehr kommen werden. Masklin ist es leid, dass die Nomen immer wieder von einer Niesche in die nächste ziehen und sich verstecken müssen. Da er inzwischen weiß, dass sie von einem anderen Planeten stammen und ein Raumschiff in Erdnähe noch immer auf ihre Rückkehr wartet, beschließt er, dass nun die Zeit gekommen ist, das Schiff zu rufen. Zusammen mit den anderen Anführern der Gemeinschaft, Gurder und Angalo, macht er sich auf nach Florida, um einem Raketenstart beizuwohnen. Unterdessen geht es jedoch im Steinbruch drunter und drüber.
Die Menschen kehren zurück und Nisodemus nutzt die Panik der Nomen, um die Macht zu ergreifen. Hilflos müssen Dorcas und Grimma zusehen, wie er den Leuten einredet, sie könnten den Laden, aus dem sie geflohen sind, zurückbringen, indem sie Schilder aufstellen. Auf die gleiche Art möchte er die Menschen vom Steinbruch fernhalten, doch diese lassen sich von den selbstgemalten Nomenschildern nicht abhalten und kommen in immer größerer Anzahl daher. Ein plötzlicher Wintereinbruch macht den Nomen zusätzlich zu schaffen. Der erste menschliche Aufräumtrupp hat fast ihre gesamten Vorräte gefunden und entsorgt.
In Diggers / Wühler wird die Geschichte der Nomen im Steinbruch erzählt, während der Nachfolgeband Wings / Flügel behandelt, was zeitgleich mit Masklins Gruppe geschieht. Wer Diggers / Wühler liest, sollte daher auf jeden Fall auch Wings / Flügel lesen. Terry Pratchett macht dort weiter, wo er in Truckers / Trucker aufgehört hat. Erneut regt sein Buch den jungen Leser zum selbstständigen Nachdenken an. Im Vordergrund steht diesmal auch der Forschungsdrang und der Gedanke, dass es außerhalb des Bekannten immer noch mehr zu entdecken gibt und man nicht einfach verharren oder gar zurückgehen sollte.
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Truckers / Truckervon Terry Pratchett
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22.01.2015
~JK
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Die Nomen sind klein und flink. Die großen Menschen bewegen sich für sie wie in Zeitlupe, daher wird ihnen eine Intelligenz vergleichbar mit der von Ratten zugestanden. Eine kleine Gruppe von Nomen lebt in der Nähe einer Autobahnraststätte. Früher waren es mehr, doch viele sind gestorben. Nun sind nur noch Masklin und Grimma übrig, die sich um eine Handvoll alter Gnomen kümmern. Masklin ist ständig auf der Jagd, um genug Essen für alle herbeizuschaffen, und es ist ein guter Tag, wenn er mal eine Ratte erlegen und in ihre Höhle zerren kann. Doch als er eines Tages heim kommt, gräbt sich ein Fuchs in ihren Bau. Zwar kann Masklin ihn vertreiben, doch zwei der alten Nomen wurden bereits gefressen. Jetzt reicht es ihm. Sie müssen weg von der Straße und wo anders hin. Er beschließt, dass die gesamte Gruppe auf einen der Lastwagen klettern soll, die an der Raststätte halten. So beginnt ihre Reise ins Ungewisse.
Als der Lastwagen zum Stehen kommt und die Nomen von der Ladefläche klettern, finden sie sich in einem großen Gebäude wieder. Noch erstaunlicher ist, dass auch hier Nomen leben. Unzählige! Sie tummeln sich in den Böden und Wänden eines mehrstöckigen Kaufhauses und haben dieses in ihrem Leben noch nie verlassen. Dass es ein Draußen mit Himmel, Wetter, Sonne und Mond wirklich gibt, glauben sie nicht. Sie haben sich in Abteilungen zerstritten und misstrauen sich gegenseitig.
Die Gruppe um Masklin ist orientierungslos in all dem Gewimmel und fühlt sich nirgends zugehörig. In ihrer Verzweiflung hören sie plötzlich eine Stimme. Seit jeher tragen sie Das Ding, einen glatten, schwarzen Kasten, mit sich herum. Die Anführer des Stammes behaupten, dass Das Ding ihnen Anweisungen gibt, um die Nomen in den Himmel zu bringen. Bisher hat es jedoch noch nie laut gesprochen und so mussten sie sich die Anweisungen selbst ausdenken. Das Ding verrät den Nomen, dass es sich bei ihm um einen Navigationscomputer für interstellare Reisen handelt und dass sie vor über 15.000 Jahren auf der Erde abgestürzt sind. Jetzt, wo Das Ding die umliegende Elektrizität anzapfen kann, kann es wieder aktiv mit den Nomen kommunizieren und ihnen helfen. Masklin und die anderen verstehen das alles nicht. Was sie allerdings verstehen, ist seine Warnung, dass das Kaufhaus in drei Wochen abgerissen werden soll. Jedoch glaubt ihnen das von den Kaufhaus-Nomen natürlich niemand.
In Truckers / Trucker beginnt die abenteuerliche Reise der Nomen, die sich insgesamt über drei Bände erstreckt. Typisch für die frühen Werke von Terry Pratchett ist der Humor und Wortwitz, der gerade in Nome Trilogy / Die Nomen Trilogie sehr gut zum Vorschein kommt, wenn die Nomen sich ihre Gedanken zum Verhalten der Menschen machen. Er schafft es in diesem Buch für junge Leser, viele Gedanken zu Themen wie Weltanschauung, Gleichberechtigung und Glauben mit unterzubringen und vor allem zum Nachdenken anzuregen.
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Adrian Monk ist niedergeschlagen. Er kommt gerade von einer Reise an die Ostküste zurück. In Summit hat er versucht, sich bei seiner Exfreundin Ellen zu entschuldigen, doch als er ihren Bruder des Mordes überführt, ist es endgültig aus. Zurück in San Francisco erwartet ihn schon die nächste Überraschung, denn seine Partnerin Natalie hat für ihre gemeinsame Detektei ein Büro gemietet. Kaum haben sie die Tür aufgeschlossen, erwartet sie auch schon ihre erste Kundin. Daniela ist Anwältin und hat Natalie bei einer Businesskreuzfahrt kennen gelernt. Einer ihrer Klienten wurde wegen Mordes verhaftet und die Firma Monk and Teeger, Consulting Detectives soll nun seine Unschuld beweisen. Leider weigert sich Henry Pickler auch nur irgendetwas zum Fall zu sagen, bei dem er mit der Leiche eines Drogendealers vor seinem Haus gefunden wurde. Als Adrian und Natalie ihre Ermittlungen in Mafiakreisen beginnen, werden sie von der Polizei zu einem anderen Fall gerufen.
Wyatt Noone ist mit einer Schrotflinte zur Arbeit gekommen und hat drei seiner vier Kollegen erschossen. Lieutenant Devlin leitete das Team, das das Gebäude gestürmt hat und sieht nun ihre Karriere vor dem Aus. Obwohl das Haus umstellt war, konnte der Täter entkommen. Sie ist so verzweifelt, dass sie über ihren Schatten springt und Monk um Hilfe bittet. Der stürzt sich sogleich auf den Fall. Sarabeth, die einzige Überlebende des Massakers, kann ihnen kaum etwas zu Wyatt erzählen. Ein Jahr lang hat er in dem kleinen Team gearbeitet, sich dabei aber stets von den anderen Mitarbeitern fern gehalten. Monk ist fasziniert, jedoch nicht vom Täter, sondern von Sarabeth, der ersten Frau, der er nach dem Desaster mit Ellen begegnet. Dies lässt ihn blind werden für alle Theorien, die sie als Komplizin des Täters involvieren könnten.
Nachdem Natalies Tochter Julie hat nach Absagen von zwei Topuniversitäten beschlossen, dass sie doch nicht Jura studieren, sondern lieber Polizistin oder Detektivin wie ihre Mutter werden möchte. Daher würde sie gerne ein Praktikum bei ihr und Monk machen. Natalie ist absolut dagegen. Dennoch nimmt Julie sich die Akte im Fall Henry Pickler mit und bricht auf eigene Faust in dessen Haus ein, um nach Spuren zu suchen.
Hy Conrad ist ein weiterer, sehr unterhaltsamer Mr. Monk-Roman gelungen. Adrian und Natalie sind in ihrem neuen Leben angekommen, jedoch scheinen sich jetzt große Entwicklungen in ihrem Umfeld anzubahnen, die dann wohl Thema des nächsten Bandes, Mr. Monk and the New Lieutenant, sein werden. In Mr. Monk Is Open For Business verarbeitet Monk seine gescheiterte Beziehung mit Ellen, während Natalie an ihren Ermittlerfähigkeiten feilt und erntet dafür sogar gelegentlich ein Lob von Adrian.
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