Rezensionen

Vesper Hooper hat einen ganz schlechten Tag. Erst verschießt sie den entscheidenden Elfmeter, dann bekommt sie mitgeteilt, dass sie es nicht in die Jugendnationalmannschaft geschafft hat und zu guter Letzt kommen auch noch ihre Tante Virgo und ihr verhasster Cousin Aster zu einem längeren Besuch auf der Familienfarm vorbei. Schon nach kurzer Zeit geht ihr Aster gehörig auf die Nerven. Als die Beiden den nächsten Tag zusammen verbringen müssen, verschlägt es sie zu den Steinen des ans Grundstück der Farm angrenzenden Stonehenge. Hier hören die Kinder eine Stimme, die sie auf Keltisch zu sich ruft. Als Vesper einen der Monolithen berührt, öffnet sich ein Durchgang in die Tiefe. Kaum hat Vesper diesen betreten und darüber nachgedacht, dass es keine gute Idee ist, hier alleine hinabzusteigen, verschließt sich der Eingang hinter ihr.

In der Höhle unter Stonehenge erwartet sie Thanatos, der Dämon des Todes, der bereits ihrem Vater und ihrer Tante das Leben zur Hölle gemacht hat. Als sich Vesper weigert, ihn zu befreien, bringt er sie dazu, unwissentlich drei andere hier gefangene, gefährliche Wesen auf die Welt loszulassen. Kurz darauf erscheint ihre Tante Virgo und befreit Vesper aus der Höhle. Im Farmhaus staunen die Kinder nicht schlecht, als Virgo mit Hilfe eines Blitzes Zeus, Hermes und Pegasus herbeiruft. Die übernatürlichen Wesen bringen Vesper, Aster und ihre Eltern Elliot und Virgo zur Versammlung der Götter, damit sie dort Bericht erstatten können.

Noch während der Versammlung meldet sich der entkommene Mayagott Kizin und droht in wenigen Tagen die Welt zu vernichten. Elliot und Virgo machen sich auf den Weg, um ihn aufzuhalten. Jedoch scheitern die Erwachsenen und kehren nicht zurück. Nun liegt es an den Kindern sie und die Welt zu retten. Dazu müssen sie in die Mayaunterwelt hinabsteigen und ein Spiel gegen Kizin gewinnen. Vor allem aber müssen die beiden Streithähne zusammenarbeiten.

Der Milliardär Joseph Cabot hat die Schirmherrschaft über das Mark Twain Festival der Covington Library in San Francisco übernommen. Als eines der Hauptevents hat er sich in Anlehnung an Mark Twains Roman Der Prinz und der Bettelknabe überlegt, einen Doppelgänger von sich suchen zu lassen. Der Gewinner des Wettbewerbs wird mit ihm bis zum Ende der Veranstaltung das Leben tauschen und erhält zudem einen großen Geldpreis.

Brooklyn und Derek sind nicht nur mit dem Leiter der Covington Library, sondern auch mit Joseph Cabot gut befreundet, so dass sie während des Festivals überall mit eingespannt sind. Dabei entgehen ihnen auch nicht die Spannungen in Josephs Haushalt zwischen ihm, seinem Butler, seiner neuen Frau und seiner ebenfalls in der Villa lebenden Schwiegermutter. Gerade die Sache mit dem Doppelgänger, der dort für eine Woche einziehen soll, erhitzt die Gemüter so sehr, dass es erst zu Auseinandersetzungen und bald zu einem Toten kommt. Unklar bleibt jedoch, ob dieser überhaupt das beabsichtigte Opfer war.

Tricia Miles und ihre Schwester Angelica haben seit kurzer Zeit den Vorsitz der Stoneham Handelskammer inne. Hier macht ihnen Eli Meier, Besitzer eines Esoterikbuchladens, der sich zunehmend auf Verschwörungstheorien spezialisiert hat, immer wieder das Leben schwer. Er möchte, dass sich keine neuen Läden in der Bücherstadt ansiedeln, die keine Bücher verkaufen, auch wenn das die Stadt weiter belebt und attraktiver macht. Lautstark äußert er seinen Unmut bei der Handelskammersitzung. Nachdem ihm einige Anwesende durch einen vorzeitigen Abbruch der Sitzung den Wind aus den Segeln genommen haben, werden diese von ihm aufgesucht und beschimpft. Auch zwischen Angelica und Eli kommt es im Anschluss an die Sitzung zu einer öffentlichen Auseinandersetzung, da sie sich nicht mit ihm zum Essen verabreden möchte.

Am nächsten Tag trifft Tricia auf der Straße die völlig aufgelöste Cafébesitzerin Alexa, die Tricia hinter ihren Laden führt, wo die Leiche des erschossenen Eli Meier liegt. Als Tricia für Alexa die Polizei verständigt, steht plötzlich ein alter Bekannter vor ihr: Der neue Polizeichef von Stoneham ist Ian McDonald, mit dem Tricia schon auf einer Kreuzfahrt zusammen ermittelt hat. Jetzt, wo er in Stoneham lebt, scheint er sich für Tricia zu interessieren und auch sie ist anfangs nicht abgeneigt.

Der Sommer endet und die Halbgötter in Camp Half-Blood fahren nach Hause. Nur Nico de Angelo und sein Freund Will Solace bleiben zusammen mit den Campleitern Dionysos und Chiron zurück. Als Nicos Albträume, die ihn schon seit einiger Zeit plagen, einen neuen Höhepunkt erreichen, taucht Rachel Dare, das Orakel des Camps, auf. Ihre bereits ausgesprochene Prophezeiung für Nico erreicht sie nun immer öfter. Nico kann die Träume und die Prophezeiung nun nicht länger ignorieren. Er weiß, dass der Titan Bob, der ihm und seinen Freunden bereits mehr als einmal geholfen hat, noch im Tartarus sitzt und seine Hilfe benötigt. Gemeinsam ziehen Nico und Will los, um Bob zu retten.

Ihren ersten Stopp legen die Beiden bei Percy Jacksons Mutter in New York ein, um sich von Percy und seiner Freundin Annabeth, die wie Nico als bisher einzige eine Reise in die tiefste Region der Unterwelt überlebt haben, ein paar letzte Tipps mit auf den Weg geben zu lassen. Was diese ihnen berichten, ist jedoch nicht sehr erbaulich. Jedoch sind auch sie der Meinung, dass Bob gerettet werden muss und nach Möglichkeit auch dessen Katze Small Bob.

Doch bereits der Abstieg in die oberen Regionen der Unterwelt birgt erste Gefahren. Immer wieder steigen die Helden die Treppe hinab, doch gelangen sie nie an ihr Ziel. Es ist wie in einem Albtraum.

Literaturprofessor und Hobbydetektiv Stableford, seine Frau Harriet, sein Freund Holmes und dessen Frau Penelope sind mit ihren Autos in Italien unterwegs, um ihre ausgefallenen Hochzeitsreisen nachzuholen. Was ihnen Holmes jedoch verschwiegen hat, ist sein geheimer Auftrag vom Geheimdienst, für den er und Stableford arbeiten. Dieser scheint die Reiseroute beeinflusst zu haben und führt die vier Engländer in die äußerst abgeschieden gelegene Künstlerkolonie Quarazza des Malers Harry Mulligan. Der Priester, der sie das letzte Stück des Weges auf seinem Karren mitnimmt, erzählt ihnen davon, dass sich die Künstler von Gott abgewendet haben und nun den Mond anbeten.

In Quarazza angekommen, erwartet die Reisenden eine Gruppe mehr oder weniger exzentrischer Künstler. Als sich am Abend alle zum gemeinsamen Weintrinken im Garten einfinden, eröffnet Holmes den Anwesenden den Grund ihres Besuchs: Unter den Künstlern versteckt sich unter falschem Namen ein englischer Adliger, dessen Vater kürzlich verstarb. Nun ist es an der Zeit, die Kolonie zu verlassen und die Familienpflichten zu übernehmen. Dies sorgt für Aufruhr in der Gruppe und scheint als Katalysator für die weiteren Geschehnisse in der Nacht zu dienen, denn am nächsten Morgen sind zwei der Künstler tot. Da die Polizei Tage entfernt ist, übernehmen Stableford und Holmes den neuen Fall, der sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass die Kolonie verschlossen war, die Leichen jedoch beide außerhalb gefunden wurden.